Ordensvorstellung 2020
Eine Geschichte zum Orden 2020
(Text: Katja Hanrieder, Katharina Winkler)
Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte ein König mit seiner Königin.
Die Welt war in Ordnung. Die Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft. Es herrschte Frieden.
So lange bis die Menschen merkten, dass sie um Grund, Boden und Macht kämpfen mussten.
Es kamen schreckliche Kriege! Die Bevölkerung rückte näher zusammen.
So lernte man sich kennen, schätzen und lieben. Man war sich sympathisch. Doch wie ein Liebespaar durch die Straßen zu ziehen, war nicht möglich! Der Krieg lies es nicht zu.
Doch im Herzen der Beiden waren sie für einander bestimmt.
Die Länder wurden neu ausgerichtet. Die Menschen wurden vertrieben aus Hof und Heimat.
Grenzen wurden neu errichtet. Es entstand ein politischer kalter Krieg.
In den Menschen besteht nach wie vor Wärme, Glück und Liebe im Herzen. So träumte das russische Mädl Natascha von ihrem bayrischen Hans.
Unzählige Nächte mit entfernten liebenden Gefühlen vergingen. Bis unser Doktor Christian Holtz die Symptome erkannte! Er gab den Anstoß, dass dieses russische Mädl und unser bayrischer Bub sich treffen sollten. Es sei ihnen erlaubt zueinander zu finden.
Mit ganz viel Mühe und Hilfe der Gemeinde wurde Nataschas Liebe zu ihrem Hans in unserem Denkendorf wahr und stand für lange Zeit im Mittelpunkt in unserem Denkendorf. Bis eines Tages ein hinterlistiger Fremder unseren Hans gestohlen hatte. Hans war plötzlich verschwunden.
Zutiefst betroffen trauerte Natascha um ihren Geliebten.
In den kalten Nächten stand sie alleine da. Selbst der liebgewonnene Fasching brachte Natascha nicht zum Lachen. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch und Hans war einfach nicht da.
Täglich blickten viele die einsame Natascha an. Unser Doktor Christian Holtz machte sich im Auftrag der Gemeinde auf die Suche und reiste viel umher, um den bayrischen Buben zu finden.
So sagte er: „Natascha, die Zeit der Trauer ist um. Ich werde dir deinen bayrischen Buben, unseren Hans, wiederbringen. Du musst nur den Frühling noch durchhalten und im Sommer wenn es regnet, dann ist es so weit."
Mitten im Sommer bei Regen legte Natascha ihre Hand wieder in Hans‘ vertraute Hände.
Überglücklich und lebensfroh stehen Natascha und Hans wieder bei uns in Denkendorf auf ihrem Thron. Sie erfreuen unsere Herzen und wollen uns sagen: Nie wieder Krieg, lasst uns fröhlich, friedlich und respektvoll miteinander umgehen.
Helau auf die Gemeinde Denkendorf,
Helau auf die Partnerschaft mit Krasnaja Presnja,
Helau auf den Fasching 2020 mit Hans und Natascha.
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